3D-Druck im Bahnbetriebswerk

Auch im Bahnbetriebswerk gibt es viele Einsatzgebiete für MobaLedLib. Hardi hat im März 2020 die Entwicklung einer Steuerplatine für Drehscheiben-Schrittmotoren angekündigt.

in Vorbereitung - weitere Infos

• 3D-Drucker
• feine Feile

• WS2812-LED (5050 oder kleiner) mit zusätzlichem SMD-Kondensator
• alternativ zu oben: SMD-LED (PLCC2 oder kleiner) in gelb oder warmweiß mit WS2811-Platine
• Litze (möglichst in vier Farben)
• Kupferlackdraht zum Tarnen der Zuleitungen zu den Laternen
• Servo- oder Schrittmotor-Antrieb zum Drehen des Wasserkrans (in Vorbereitung)
• Modellbaufarben

Ein Wasserkran darf in keinem Bahnbetriebswerk fehlen, in dem auch Dampfloks gewartet werden. Druckdateien für einen Wasserkran finden sich unter https://github.com/LorenzSteinke/Bahnbetriebswerk . Die Dateien sind für den Maßstab H0 ausgelegt, eine Skalierung auf andere Maßstäbe (insbesondere 0, 1 und größer) sollte ohne Probleme möglich sein, sofern der Bauraum des 3D-Druckers dies zulässt. Der Autor liefert auf Anfrage gerne entsprechend in Baugruppen aufgeteilte Druckdateien im STL-Format. In Maßstäben H0 und kleiner sollten die Abspannungen am Ausleger durch Stahllitze ersetzt werden (verfügbar zum Beispiel im Fachhandel Schiffsmodellbau).

Für H0 werden benötigt: 1 Mast, 1 Überlauf, 1 Ausleger, 2 Laternen.

Für den Einbau in die Anlagen- oder Diorama-Platte wird ein 13mm-Loch mit einer Tiefe von mindestens 31mm benötigt. Der Mast ist hohl, sodass hierdurch die Litze für die beiden Laternen geführt werden kann. Soll der Mast mehr als 180 Grad gedreht werden, muss die Litze über einen Schleifring eingeführt werden.