Reichelt Warenkorb: https://www.reichelt.de/my/1828950
Der Warenkorb enthält alle Bauteile für die Grundbestückung.
Anzahl | Kennung | Bauteil | Bestellnummer / Link | Bemerkungen |
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1 | CAN1A | Stiftleiste, 7-pol | MPE 087-1-007 | Wer die Stapelvariante verwenden möchte, benötigt diese Stift-/Buchsenleisten, in der 4-poligen und der 8-poligen Variante. |
1 | CAN1B | Stiftleiste, 4-polig | MPE 087-1-004 | |
2 | C1, C2 | Keramikkondensator, 22pF | KERKO 22P | |
2 | C3, C4 | Keramikkondensator, 100nF | Z5U-2,5 100N | |
1 | IC1 | MCP 2515-I/P - CAN-Controller mit SPI | MCP 2515-I/P | |
1 | IC1 | IC-Sockel, 18-polig | GS 18P | |
1 | IC2 | ISO1050 | ISO 1050 DUBR | Bei Reichelt ist auch der ISO 1050 DUB erhältlich. Dieser kostet allerdings fast das Doppelte, obwohl es sich um den identischen IC handelt. |
1 | IC2 | Sockel, 8-polig | GS 8 | Der ISO1050 kann in eine billige IC Fassung gesteckt werden wenn die Pins gerade gebogen werden. Nicht in eine Präzisionsfassung. |
1 | IC3 | DC/DC-Wandler TEA 1, 1 W, 4,5-5,5/5,0 VDC | TEA 1-0505 | Alternative: AliExpress |
1 | LED1 | LED rot, SMD-0805 | KBT KP-2012SRC | |
1 | LED2 | LED blau, SMD-0805 | SMD-LED 0805 BL | |
1 | LED3 | LED grün, SMD-0805 | KBT KP-2012SGC | |
2 | R1, R3 | Widerstand, 1.00KΩ, SMD-0805 | SMD-0805 1,00K | |
1 | R2 | Widerstand, 2.20KΩ, SMD-0805 | SMD-0805 2,20K | |
1 | R4 | Widerstand, 120Ω | METALL 120 | |
1 | TERM | Stiftleiste, 2-polig | MPE 087-1-002 | Signalterminierung |
1 | TERM | Jumper, rot | JUMPER 2,54 RT | |
1 | X1 | Quarz, 8MHz, Grundton | IQD LFXTAL003156 | |
1 | X3 | D-SUB-Stecker, 9-polig, Lötkelch | D-SUB ST 09 |
Die Bauteile X2 oder X4 können verwendet werden um das CAN-Signal an die Schaltung zu übergeben
und trotzdem das Signal weiter zum nächsten Empfänger zu schicken.
Anzahl | Kennung | Bauteil | Bestellnummer / Link | Bemerkungen |
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1 | X2 | D-SUB-Stecker, 9-polig, Printausführung | D-SUB ST 09P | Alternative zu X4. Dann kann IC1 evtl. nicht mehr getauscht werden, wenn kein Sockel verwendet wird. |
1 | X4 | D-SUB-Stecker, 9-polig, Lötkelch | D-SUB ST 09 | Alternative zu X2 |
1 | X5 | Schraubklemme, 2-pol, RM5,08 | AKL 101-02 | Anstelle von X2-X4 kann auch eine Schraubklemme eingelötet werden. |
Bei der Bestückung der Printversion des SUB-D-Steckers gibt es ein paar Einschränkungen.
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Da für die bisherigen Platinen fast unüblich SMD-LEDs verbaut werden, fangen wir mit diesen an. Die LEDs lassen sich Besten verlöten, wenn als erstes je ein Lötpad pro LED verzinnt wird. Nun wird die LED mit einer Pinzetten genommen und das Lötzinn auf dem Lötpad, mit dem Lötkolben wieder geschmolzen, die LED aufgelegt und der Lötkolben wieder weggenommen. Dabei die LED weiterhin an Ort und Stelle festhalten, bis das Lötzinn ausgehärtet ist. Um Schäden an den LEDs und der Platine zu vermeiden, den Lötkolben nicht zulange an die Lötstelle halten.
Beim Löten bitte die Einbaurichtung beachten. Die Anode (Plus) ist auf der Seite zum IC1, die Kathode (Minus, grüner Strich auf LED) ist dabei am Platinenrand.
Den Anfang dabei macht LED1 (rot),
gefolgt von LED2 (blau),
sowie LED3 (grün).
Im Anschluss folgen die Kondensatoren. Auf Grund der Lieferprobleme bei kleinen Kondensatoren und dank der SMD-LEDs können dabei welche im RM 2.54mm (rot) und 5.08mm (grün) verbaut werden.
Den Anfang hier macht der IC-Sockel für IC1.
Danach folgt die Fassung für IC2. Hier bitte keine Präzisionsfassung verwenden, dann ist es nämlich möglich durch das Geradebiegen der Beinchen den IC in einem Sockel einzustecken.
Nun folgt die zweipolige Stiftleiste „TERM“.
Als nächstes folgt der CAN-Bus-Anschlüsse X3. Als erstes werden auf der Ober- und UNterseite die Lötflächen dünn vorverzinnt. Anschließend die Stecker probeweise einmal an die vorgesehene Stelle halten. Sollte der Abstand zu groß sein, kann man die Lötkelche vorsichtig zusammen drücken. Danach werden die SUB-D-Stecker zuerst auf der Platinenoberseite verlötet und im Anschluss wird die gesamte Platine gewendet und auf der Unterseite verlötet.
Nach dem Verlöten der SUB-D-Stecker folgen nun die SMD-Widerstände.
Dabei genauso wie vorher bei den SMD-LEDs vorgehen.
Nun sind die beiden Stiftleisten CAN1A (rot) und CAN1B (grün) an der Reihe.
Dabei werden entweder eine 7-polige und eine 4-polige Stiftleiste, oder bei den unteren Platinen der Stapelbauweise eine 8-polige und eine 4-polige Buchsenleiste mit langen Lötkontakten verwendet.
Den Abschluss macht der IC3 als höchstes Bauteil.
Bezeichnung | Funktion | Standardwert |
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CS1 | Mit dem Lötjumper CS1 und CS2 können zwei Platinen übereinander montiert werden. Bei der einen Platine wird der Chip Select über CS1 gemacht, bei der anderen über CS2. CS1 muss dazu getrennt werden. Falls man mal 3 Platinen stapeln will, dann muss INT getrennt werden und CS3 verbunden werden. | Geschlossen |
CS2 | Offen | |
CS3 | Offen | |
INT | Geschlossen | |
EXT_PWR | Die rechte Seite des CAN Transceivers (VCC2), kann entweder vom Empfänger mit 5V gespeist werden über einen DC/DC Wandler. | Offen |
TERM | Jumper zur Aktivierung der Terminierung des Busses. Dies erfolgt am letzten Busteilnehmer. | Je nach Anforderung. |
Damit der ISO 1050 in den Sockel passt müssen die Beinchen gerade gebogen werden. Dies klappt am Besten mit einer Flachzange. Dazu ungefähr in der Mitte der Beinchen, kurz hintem dem Knick ansetzten und die Zange langsam und vorsichtig schließen. Dadurch werden die Beinchen flach gedrückt.