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anleitungen:bauanleitungen:locoturn_v10:150_locoturn_philosopie

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-====== Grundlegende Philosophie von Locoturn ======+====== Grundlegende Philosophie von LocoTurn ======
  
 ===== Einstellungen der Drehscheiben-Parameter ===== ===== Einstellungen der Drehscheiben-Parameter =====
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 Im Hauptsketch (ino) stehen zudem die default-Werte für diese Benutzerparameter (falls mal einer in der Turntable_Config.h vergessen wurde) und die Sketch-internen defines! Im Hauptsketch (ino) stehen zudem die default-Werte für diese Benutzerparameter (falls mal einer in der Turntable_Config.h vergessen wurde) und die Sketch-internen defines!
  
-Bei einer neuen Programmversion kopiert man das ino-file in den Reiter "Turntable". Die Konfiguration im "Turntable_Config" bitte nicht übernehmen, sonst überschreibt ihr eure Drehscheibeneinstellungen!+Bei einer neuen Programmversion kopiert man einfach das "Turntable.ino"-File in das Verzeichnis "Turntable" (oder als Text in den entsprechenden Reiter). Die Konfiguration im "Turntable_Config" bitte nicht übernehmen, sonst überschreibt ihr eure Drehscheibeneinstellungen!
 Ausnahme: neue #defines für neue Funktionen müssen ggf. in der "Turntable_Config.h" eingebaut werden. Ausnahme: neue #defines für neue Funktionen müssen ggf. in der "Turntable_Config.h" eingebaut werden.
  
-Die meisten Parametereinstellungen müssen direkt im Programm gemacht werden, eine spätere Einstellungen im lfd. Betrieb (z.B. über Dekoder-CVs, wie man das von anderen Dekodern kennt) ist i.d.R. nicht möglich. +Die meisten Parametereinstellungen müssen direkt im Programm bzw. im Config-Reiter gemacht werden, eine spätere Einstellungen im lfd. Betrieb (z.B. über Dekoder-CVs, wie man das von anderen Dekodern kennt) ist i.d.R. nicht möglich. Für Änderungen der Parameter muss man diese im Sketch anpassen und den Code erneut in den Arduino Nano laden.
-Für Änderungen der Parameter muss man diese im Sketch anpassen und den Code erneut in den Arduino Nano laden.+
  
 Der Grund, warum keine CVs verwendet werden konnten, ist schlicht und ergreifend der begrenzte Speicherplatz eines Nano. Der Grund, warum keine CVs verwendet werden konnten, ist schlicht und ergreifend der begrenzte Speicherplatz eines Nano.
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     * <color #00a2e8>inaktive</color> Ports, an denen kein Gleis angeschlossen ist, auch kein kurzes Stück wie z.B. bei Fleischmann-DS üblich     * <color #00a2e8>inaktive</color> Ports, an denen kein Gleis angeschlossen ist, auch kein kurzes Stück wie z.B. bei Fleischmann-DS üblich
  
-    * Bei den meisten Drehscheiben liegen die Gleisabgänge in einem bestimmten Raster und sind gleichverteilt über einen kompletten Vollkreis. Bei einer klassischen Fleischmann-Drehscheibe gibt es z.B. im 7,5°-Raster Gleisabgänge, also in Summe 48 Ports (360° / 7,5°).+    * Bei den meisten Drehscheiben liegen die Gleisabgänge in einem bestimmten Raster und sind gleichverteilt über einen kompletten Vollkreis. Bei einer klassischen Fleischmann-Drehscheibe gibt es z.B. im 7,5°-Raster Gleisabgänge, also in Summe 48 Ports (360° / 7,5°). Eine kleine Fleischmann Drehscheibe hat z.B. 24 Ports im 15°-Raster.
  
-    * Bei der Fleischmann-DS liegt gegenüber einem Auffahrgleis entweder ein Gleisabgang (= aktiver Port) oder ein passiver, "blinder" Port (ist mit kurzen Schienenstücken versehen, man kann aber kein Gleis anschließen und folglich nicht auf-/abfahren). Von daher liegen benutzbare / anfahrbare Ports immer gegenüber).+    * Bei der Fleischmann-DS liegt gegenüber einem Auffahrgleis entweder ein Gleisabgang (= aktiver Port) oder ein passiver, "blinder" Port (ist mit kurzen Schienenstücken versehen, man kann aber kein Gleis anschließen und folglich nicht auf-/abfahren). Von daher liegen benutzbare / anfahrbare Ports immer gegenüber. Das muss so sein, damit man U-Turns machen kann.
  
-    * Es gibt immer eine geradzahlige Anzahl Ports.+    * Es gibt immer eine __geradzahlige__ Anzahl Ports
 + 
 +    * Die kleinste Anzahl Ports ist 2: Ein Gleisabgang plus der gegenüberliegende Port; damit kann man dann aber wirklich nur eine Lok wenden :-D
  
     * Inaktive Ports können von der Steuerung übersprungen werden. Sie werden dann nicht angefahren, wenn die DS mit dem Drehencoder, DCC oder mit den normalen Befehlen im seriellen Arduino-Monitor gesteuert wird! Nur mit dem Poti oder mit speziellen Befehlen im seriellen Monitor sind beliebige Zwischenpositionen anfahrbar.     * Inaktive Ports können von der Steuerung übersprungen werden. Sie werden dann nicht angefahren, wenn die DS mit dem Drehencoder, DCC oder mit den normalen Befehlen im seriellen Arduino-Monitor gesteuert wird! Nur mit dem Poti oder mit speziellen Befehlen im seriellen Monitor sind beliebige Zwischenpositionen anfahrbar.
  
     * Intern werden die typischen 48 Ports von 0 - 47 nummeriert, im Display oder im seriellen Monitor wird 1 - 48 angezeigt. Die Steuerung arbeitet also intern mit Gleisabgängen/Ports von 0 - (x-1), wobei x der Gesamtzahl an Gleisabgängen entspricht. Im Display werden jedoch Werte zwischen 1 und x angezeigt.     * Intern werden die typischen 48 Ports von 0 - 47 nummeriert, im Display oder im seriellen Monitor wird 1 - 48 angezeigt. Die Steuerung arbeitet also intern mit Gleisabgängen/Ports von 0 - (x-1), wobei x der Gesamtzahl an Gleisabgängen entspricht. Im Display werden jedoch Werte zwischen 1 und x angezeigt.
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 +    * Die Portnummer im OLED bezieht sich immer auf den Port, wo die Bühne mit der Hausseite steht. Bei eigenkonstruierten DS muss man eine Bühnenseite als „Hausseite“ deklarieren.
  
     * Beim Einrichten der Scheibe muss man sich überlegen, ob wirklich jeder einzelne Gleisabgang angefahren werden soll oder nur die benutzten Ports, an denen Gleise (aktiv) oder kurze Gleisstücke (passiv) angeschlossen sind. Dazu gibt in der Konfiguration entsprechende Parameter.     * Beim Einrichten der Scheibe muss man sich überlegen, ob wirklich jeder einzelne Gleisabgang angefahren werden soll oder nur die benutzten Ports, an denen Gleise (aktiv) oder kurze Gleisstücke (passiv) angeschlossen sind. Dazu gibt in der Konfiguration entsprechende Parameter.
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   * Einsatz auf der Anlage   * Einsatz auf der Anlage
     - DCC einschalten     - DCC einschalten
-    - keine Verwendung des seriellen Monitors, da sinnlos (es ist ja kein PC angeschlossen), für das Senden von Befehlen an das Soundmodul brauchen wir jedoch die HardwareSerial zum Senden+    - keine Verwendung des seriellen Monitors, da sinnlos (es ist i.d.R. kein PC angeschlossen)
  
   * Einsatz auf der Anlage ohne Poti; Steuerung nur mit Encoder und DCC   * Einsatz auf der Anlage ohne Poti; Steuerung nur mit Encoder und DCC
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