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| anleitungen:oled:display-steuerung [2025/10/25 18:43] – raily74 | anleitungen:oled:display-steuerung [2025/11/04 07:51] (aktuell) – [Das TextMessages Tool] raily74 | ||
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| Das TextMessages Tool unterstützt bei der Eingabe der erforderlichen Daten. Dazu gehören in erster Linie die Zugziele, WLAN- und DCC-Einstellungen sowie die Zuordnung der Displays an die jeweiligen Gleise. Nach der Eingabe in die grafische Oberfläche wandelt das Tool die Daten in die benötigte Arduino-Sprache um. | Das TextMessages Tool unterstützt bei der Eingabe der erforderlichen Daten. Dazu gehören in erster Linie die Zugziele, WLAN- und DCC-Einstellungen sowie die Zuordnung der Displays an die jeweiligen Gleise. Nach der Eingabe in die grafische Oberfläche wandelt das Tool die Daten in die benötigte Arduino-Sprache um. | ||
| - | Mit dem Tool können mehrere JSON-Dateien angelegt, bearbeitet und in den Sketch umgewandelt werden. So lassen sich beispielsweise unterschiedliche Ziele je Bahnhof verwalten. Dabei kann der Sketch immer derselbe sein, bei dem lediglich die Text_Messages.h vor dem Upload ersetzt wird. | + | Mit dem Tool können mehrere JSON-Dateien angelegt, bearbeitet und in den Sketch umgewandelt werden. So lassen sich beispielsweise unterschiedliche Ziele je Bahnhof verwalten. Dabei kann der Sketch immer derselbe sein, bei dem lediglich die Text_Messages.h vor dem Upload ersetzt wird. |
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| + | Um das TextMessages Tool nutzen zu können, ist - sofern durch die MobaLedLib noch nicht geschehen - die Installation von Python erforderlich. \\ | ||
| + | => https:// | ||
| **Zugziele**\\ | **Zugziele**\\ | ||
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| Im Reiter Zugziele werden alle gewünschten Ziele je Zuggarnitur definiert. Es empfiehlt sich, die Ziele an eine bestimmte Lokomotive zu binden, da das Steuerungsprogramm (z. B. iTrain) diese Lok abfragen kann. Um einen Überblick der zugeordneten Ziele zu erhalten, kann zu jedem Ziel der Name der jeweiligen Lok hinzugefügt werden. Nach diesem Namen kann man später auch suchen. Es empfiehlt sich, hier die Baureihe einzutragen. | Im Reiter Zugziele werden alle gewünschten Ziele je Zuggarnitur definiert. Es empfiehlt sich, die Ziele an eine bestimmte Lokomotive zu binden, da das Steuerungsprogramm (z. B. iTrain) diese Lok abfragen kann. Um einen Überblick der zugeordneten Ziele zu erhalten, kann zu jedem Ziel der Name der jeweiligen Lok hinzugefügt werden. Nach diesem Namen kann man später auch suchen. Es empfiehlt sich, hier die Baureihe einzutragen. | ||
| - | Die DCC Adressen werden vom Sketch fortlaufend vergeben. Daher bietet das Tool keine Möglichkeit zur Sortierung der Ziele (z. B. nach Baureihe), da die Neusortierung zu Abweichungen mit der Programmierung im Steuerungsprogramm führen würde. | + | Die DCC Adressen werden vom Sketch fortlaufend vergeben. Daher bietet das Tool keine Möglichkeit zur Sortierung der Ziele (z. B. nach Baureihe), da die Neusortierung zu Abweichungen mit der Programmierung im Steuerungsprogramm führen würde. |
| + | Die hier einzutragende Adresse für das erste Zugziel richtet sich nach der DCC Startadresse (n), die im Reiter „Einstellungen“ eingetragen wird und der Anzahl der angeschlossenen Gleise. Sie dient als Orientierung und hat keinen Einfluss auf das Programm. | ||
| - | **Einstellungen**\\ | + | ^ Gleise ^ DCC erstes Ziel ^ |
| + | | bis zu 2 | n+4 | | ||
| + | | bis zu 4 | n+6 | | ||
| + | | bis zu 6 | n+8 | | ||
| + | | … | | | ||
| + | | bis zu 32 | n+34 | | ||
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| + | **Gleis Zuordnung**\\ | ||
| {{: | {{: | ||
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| + | Der Reiter „Gleis Zuordnung“ ist so aufgebaut, dass er die Gleisgruppen selbst vorgibt. So ist keine Anpassung der Reihenfolge im Sketch mehr erforderlich. Jede Doppelspalte entspricht einem Gleis. Werden mehr als 16 Displays für ein Gleis benötigt, müssen diese in zwei benachbarten Doppelspalten eingetragen werden, damit sie zur selben Gleisgruppe gehören. Dieser Fall ist äußerst selten, weil für das zweite Gleis weniger als die Hälfte aller Displays übrig blieben. Mit der Ausrichtung [L/R] wird angegeben, ob die Gleisnummer links oder rechts im Display erscheinen soll. | ||
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| + | Die SDA Anschlüsse werden entsprechend der vorgenommenen Verdrahtung angegeben (siehe „Reihenfolge der Displays“). Für ein vierfaches Doppeldisplay sind das in der Regel zwei Gleise mit jeweils zwei Ausrichtungen. Dieses vierfache Doppeldisplay belegt jeweils eine Reihe zweier Doppelspalten (z. B. SDA 0 und 2 für Gleis 1 L/R und SDA 3 und 1 für Gleis 2 L/R). Die Gleisseite lässt sich für zwei Doppelspalten auch in der Reihenfolge L/R/R/L eintragen, was von der Logik eher dem Aufbau der Adapterplatine (750) entspricht. | ||
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| + | Zum besseren Verständnis hier ein Beispiel für drei Gleise, die am Empfangsgebäude des Bahnhofs liegen. Gleis 1 wird mit einem doppelseitigen Einzeldisplay bedient, Gleis 2 und 3 werden über ein doppelseitiges Zweifachdisplay bedient. Das Einzeldisplay nutzt nur zwei der vier Anschlüsse des ersten Wannensteckers, | ||
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| + | {{: | ||
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| + | **Einstellungen**\\ | ||
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| Im Reiter Einstellungen werden als erstes die WLAN Zugangsdaten eingegeben, um den Sketch kabellos übertragen zu können. Die erste Übertragung muss selbstverständlich per USB Kabel erfolgen, da die Zugangsdaten noch nicht übermittelt wurden. Da die MobaLedLib nach wie vor die Arduino IDE 1.8.19 voraussetzt, | Im Reiter Einstellungen werden als erstes die WLAN Zugangsdaten eingegeben, um den Sketch kabellos übertragen zu können. Die erste Übertragung muss selbstverständlich per USB Kabel erfolgen, da die Zugangsdaten noch nicht übermittelt wurden. Da die MobaLedLib nach wie vor die Arduino IDE 1.8.19 voraussetzt, | ||
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| Die Display-Rotation ist standardmäßig aktiviert, weil es zum einen der Ausrichtung auf der Adapterplatine (750) entspricht und zum anderen die schnellste Aktualisierung der Displays gewährleistet. Die Option ist für den Notfall gedacht, wenn das Display versehentlich über Kopf eingebaut wurde. Es wird daher empfohlen, die Ausrichtung der Displays vor dem festen Einbau zu prüfen. | Die Display-Rotation ist standardmäßig aktiviert, weil es zum einen der Ausrichtung auf der Adapterplatine (750) entspricht und zum anderen die schnellste Aktualisierung der Displays gewährleistet. Die Option ist für den Notfall gedacht, wenn das Display versehentlich über Kopf eingebaut wurde. Es wird daher empfohlen, die Ausrichtung der Displays vor dem festen Einbau zu prüfen. | ||
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| - | **Gleis Zuordnung**\\ | + | |
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| - | Der Reiter „Gleis Zuordnung“ ist so aufgebaut, dass er die Gleisgruppen selbst vorgibt. So ist keine Anpassung der Reihenfolge im Sketch mehr erforderlich. Jede Doppelspalte entspricht einem Gleis. Werden mehr als 16 Displays für ein Gleis benötigt, müssen diese in zwei benachbarten Doppelspalten eingetragen werden, damit sie zur selben Gleisgruppe gehören. Dieser Fall ist äußerst selten, weil für das zweite Gleis weniger als die Hälfte aller Displays übrig blieben. Mit der Ausrichtung [L/R] wird angegeben, ob die Gleisnummer links oder rechts im Display erscheinen soll. | + | |
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| - | Die SDA Anschlüsse werden entsprechend der vorgenommenen Verdrahtung angegeben (siehe „Reihenfolge der Displays“). Für ein vierfaches Doppeldisplay sind das in der Regel zwei Gleise mit jeweils zwei Ausrichtungen. Dieses vierfache Doppeldisplay belegt jeweils eine Reihe zweier Doppelspalten (z. B. SDA 0 und 2 für Gleis 1 L/R und SDA 3 und 1 für Gleis 2 L/R). Die Gleisseite lässt sich für zwei Doppelspalten auch in der Reihenfolge L/R/R/L eintragen, was von der Logik eher dem Aufbau der Adapterplatine (750) entspricht. | + | |
| **Umwandeln**\\ | **Umwandeln**\\ | ||
| - | Sind alle Einstellungen korrekt eingetragen, | + | Sind alle Einstellungen korrekt eingetragen, |
| ===== Download des ESP Sketches ===== | ===== Download des ESP Sketches ===== | ||
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