Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen angezeigt.
Beide Seiten der vorigen RevisionVorhergehende ÜberarbeitungNächste Überarbeitung | Vorhergehende ÜberarbeitungNächste ÜberarbeitungBeide Seiten der Revision | ||
anleitungen:spezial:sound_servoplatine [2021/12/05 14:49] – nessi | anleitungen:spezial:sound_servoplatine [2021/12/16 22:01] – Externe Bearbeitung 127.0.0.1 | ||
---|---|---|---|
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
- | ====== Sound Servoplatine | + | ====== Sound Servoplatine ====== |
- | Über die Servo-Platine können drei Soundmodule angesteuert werden. | + | Über die Servo-Platine |
- | Es können JQ6500 Module oder MP3-TF16-p/ | + | Es können JQ6500 Module oder MP3-TF16-p/ |
- | ====== ATTiny ====== | + | ====== ATTiny |
- | Zunächst | + | Zunächst |
- | Die Anleitung [[anleitungen: | + | Die Anleitung |
- | Dabei jedoch im Pattern-Configurator unter spezielle Module **Servo-MP3** auswählen. | + | Im Pattern-Configurator unter spezielle Module **Servo-MP3** auswählen. |
{{: | {{: | ||
Zeile 25: | Zeile 25: | ||
====== JQ6500 und MP3-TF16-p/ | ====== JQ6500 und MP3-TF16-p/ | ||
+ | {{: | ||
+ | {{ : | ||
- | {{: | ||
- | {{ : | ||
Zeile 35: | Zeile 35: | ||
- | Die drei Ausgänge der Servo-Platine werden nun über einen 1 kOhm Widerstand mit den Eingängen der Sound-Module verbunden. | + | Die drei Ausgänge der Servo-Platine werden nun über je einen 1 kOhm Widerstand mit den Eingängen der Sound-Module verbunden. |
- | Die Versorgungsspannung sollte über eine Verteilerplatine mit angeschlossener stabiler Spannungsversorgung erfolgen. Die 470uF Elektrolytkondensatoren dienen als Puffer für die hohen Einschaltströme der Soundmodule. | + | Die Versorgungsspannung sollte über eine Verteilerplatine mit angeschlossener stabiler Spannungsversorgung erfolgen, da die Leistung an der Hauptplatine zur Versorgung der Sound-Module nicht ausreicht. Die 470uF Elektrolytkondensatoren dienen als Puffer für die recht hohen Einschaltströme der Soundmodule. |
Eine separate 5V Spannungsversorgung ist ebenfalls möglich. Dann müssen GND und -5 Volt verbunden werden. | Eine separate 5V Spannungsversorgung ist ebenfalls möglich. Dann müssen GND und -5 Volt verbunden werden. | ||
- | {{ : | + | {{ : |
====== Programm-Generator ====== | ====== Programm-Generator ====== | ||
Zeile 53: | Zeile 53: | ||
{{ : | {{ : | ||
- | Mit den Zeilen 100-102 wird der Modultyp festgelegt. | + | In den Zeilen 100-102 wird der an die Sound-Platine angeschlossene |
- | Diese Befehle müssen nur anfangs | + | Diese Befehle müssen nur einmalig gesendet werden. Der ATTiny speichert die Einstellung. Eine Änderung ist nur dann notwendig, wenn Änderungen bei den angeschlossenen |
Im Beispiel | Im Beispiel | ||
* Ch1 -> JQ6500 | * Ch1 -> JQ6500 | ||
Zeile 79: | Zeile 78: | ||
* In der Macroauswahl wird der Hinweis „Sendet einen Befehl an ein MP3-TF-16p-Soundmodul welches über SERVO3 an einer Servoplatine angeschlossen ist“ gegeben. Das trifft so nicht zu, da die Befehle an alle drei Ausgänge gesendet werden können und auch für beide Modultypen gelten. Einschränkungen gibt es natürlich beim JQ 6500, da nur fünf Tracks gespeichert werden können. | * In der Macroauswahl wird der Hinweis „Sendet einen Befehl an ein MP3-TF-16p-Soundmodul welches über SERVO3 an einer Servoplatine angeschlossen ist“ gegeben. Das trifft so nicht zu, da die Befehle an alle drei Ausgänge gesendet werden können und auch für beide Modultypen gelten. Einschränkungen gibt es natürlich beim JQ 6500, da nur fünf Tracks gespeichert werden können. | ||
* Alle Befehle an diese ATTiny Soundplatine müssen über __eine__ LED Adresse laufen, im Beispiel LED 1. Sollte es (ungewollt) eine Verschiebung geben mit dem Befehl "next LED -1" wieder auf die LED Adresse der Sound-Platine zurück gehen. | * Alle Befehle an diese ATTiny Soundplatine müssen über __eine__ LED Adresse laufen, im Beispiel LED 1. Sollte es (ungewollt) eine Verschiebung geben mit dem Befehl "next LED -1" wieder auf die LED Adresse der Sound-Platine zurück gehen. | ||
- | * Über den [[anleitungen: | + | * Über den [[anleitungen: |
- | ====== | + | ====== Steuerung über DCC/ |
{{: | {{: | ||
- | Vor jedem Sound-Befehl muss das Modul ausgewählt werden auf dem sich die Sound-Datei befindet. So können Sound-Dateien in unterschiedlicher Reihenfolge von den drei Modulen abgespielt werden.Die Logik stellt sicher, dass zunächst über den ATTiny das Modul ausgewählt wird, der Befehl umgesetzt werden kann und dann, mit zeitlichem Verzug der Track ausgewählt oder eine andere Funktion des Moduls aufgerufen wird. | + | Vor jedem Sound-Befehl muss das Modul ausgewählt werden auf dem sich die Sound-Datei befindet. So können Sound-Dateien in unterschiedlicher Reihenfolge von den drei Modulen abgespielt werden. Die Logik stellt sicher, dass zunächst über den ATTiny das Modul ausgewählt wird, der Befehl umgesetzt werden kann und dann, mit zeitlichem Verzug, der Track ausgewählt oder eine andere Funktion des Moduls aufgerufen wird. |
====== Beispiel: ====== | ====== Beispiel: ====== | ||
Zeile 95: | Zeile 94: | ||
Im folgenden Beispiel wird bei Aufruf des: | Im folgenden Beispiel wird bei Aufruf des: | ||
- | * DCC/CAN-Befels | + | * DCC-Befehl |
- | * DCC/CAN-Befels | + | * DCC-Befehl |
- | * DCC/CAN-Befels | + | * DCC-Befehl |
+ | |||
+ | |||
+ | {{ : | ||
+ | |||
+ | |||
+ | Über parallel angeschlossene Test-LEDs, Stichwort Mini-Verteiler, | ||
+ | Andere/ | ||
+ | |||
+ | In Zeile 133 wird über die Variable MF12u13 zeitgleich mit dem dazu gehörigen Geräusch vom Sound-Modul 2 ein Schweißlicht ausgelöst. | ||
+ | Geräuschlänge und Länge des Lichts können leicht durch Anpassung des [[anleitungen: | ||
+ | |||
+ | Damit man den Schweißer nicht immer persönlich wecken muss, hier eine Lösung mit der Zufallsschaltung (Random-Funktion). | ||
+ | |||
+ | {{ : | ||
+ | |||
+ | |||
- | {{ : | ||