Der Einstieg in die MobaLedLib:
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Ziel war die Nachbildung eines aktuellen Fahrkartenautomaten der deutschen Bahn in Epoche V/VI-Ausführung, der möglichst viele Funktionen des Originals nachbildet. So wurden insgesamt vier LEDs verbaut, die folgende Funktionen erfüllen:
Das Anbringen einzelner LEDs im Innenraum des Automaten stellte sich als sehr kompliziert heraus, sodass eine spezielle Platine zur exakten Positionierung der LEDs gestaltet wurde. Diese ist nur 0,8mm stark und mit ihren Anschlüssen exakt auf die MobaLedLib abgestimmt.
Auf der Platine geht es sehr eng her. Für die Neonlampe im oberen Bereich wurde der Footprint einer 0805er LED so manipuliert, dass man von Hand eine 1206er einlöten kann. In der automatischen Bestückungsanlage wäre das auf 8mm Breite nicht möglich (max. Typ 0805). Nur so entsteht ein gleichmäßiges Licht von oben. Speziell der 3D Druck hat es in sich. Das Fenster für den EC Kartenleser ist gerade mal 1,0 x 0,6 mm groß. Der integrierte Lichtleiter für die Leuchtstoffröhre lässt sich nur mit einem 2-Farb 3D Drucker erzeugen.
Um dem gerecht zu werden, wurde eine limitierte Kleinserie aufgelegt, die über den MobaLedLib-Shop bezogen werden kann.
Der Bausatz enthält folgende Teile:
Die Druckdaten sind hier zu finden:
https://github.com/Hardi-St/MobaLedLib_Docu/tree/master/3D_Daten_fuer_die_MobaLedLib/raily74/fahrkartenautomat
Der Nachbau erfordert folgende Werkzeuge:
Achtung: Die Anschlüsse sind in dem Fall auf der Rückseite gekennzeichnet, da auf der Vorderseite nicht ausreichend Platz zur Verfügung steht.
Der quadratische Pin markiert immer Pin 1 und somit VCC (Plus).
Anleitung:
Die LEDs sind auf der Platine in folgender Reihenfolge angeschlossen:
Korrekte Platzierung der Platine: